Vier Frauen | Hubert M.Spoerri

Im Mittelpunkt der hier lebenden vier vier Abenteuer in Parallelwelten, besteht auf fernen Planeten, stehen junge Frauen. Die Geschichten sind realistisch verwirklicht und werden vom Hauch des Märchenhaften durchzogen. Beim Lesen werden wir angeregt, selbstkritisch zu fragen: Wie entfaltet sich das Leben in hochentwickelten Kulturen, in den der persönlichen sozialen Austausch nicht wie heute auf der Erde durch elektronisch-digitale Kommunikationsmittel verfremdet wird? Wie ist es, wenn eine Stelle der Technik die Magie tritt, die unmittelbare aus dem eigenen der sozialen Handlungen? Wie befindet sich die Gesellschaft, wenn es zwar politisch ist, aber keine politische und politische Herrschaft gibt und der Horizont des Lebbaren offen bleibt?
Die vier Frauen verkünden die Wahrnehmung des Menschenseins. Die Gebühr Lilisa fordert den himmlischen Menschen, die Königinnen Gondwina und Rossana sind die Kulturmenschen im Spannungsfeld zwischen Liebe und Macht und die reine Naturfrau Kergi geht gehen ganz im Naturzusammenhang auf.
Den Rahmen für die vier Erzählungen bilden die Mitglieder des Spirituellen Preise Mitteleuropas mit Sitz in Dresden. Diese Ratte, dem auch ETA Hoffmanns Archivarius Lindhorst angehört, ist bei allem Ernst sein Unternehmungen eine Weile Männerrunde mit dem ihr eigenen Humor. Der Spirituelle Rat Bewährte über magische Rechte und Widmet sich der Erforschung von Parallelwelten. Eines seiner Mitglieder, Prof. Dr. Witukind Förster, hat die vier hier abgedruckten Abenteuer durchlebt und aus seiner Perspektive gesehen.